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Zur
Hofgeschichte von Steinselb, Landkreis Wunsiedel
No. I. (1) |
No. II (2) |
No. III (2) |
Zwei Drittels Fronhof
welcher mit No. II und III 1 1/3 Hof ausmacht. |
Ein Drittel Fronhof
welcher mit No. I und III 1 1/3 Hof ausmacht |
Ein Drittel Frohnhof
welcher mit No. I und II 1 1/3 Hof ausmacht. |
Ein 2gädiges
Wohnhaus mit einem Feuerrecht nebst Stallung im Haus und einer
angebauten besonderen Stallung; ein Stadel und Schupfen, dann
eine besondere Holzschupfen mit einer geräumigen Hofraith
welche an die Hofraith No. II und III. stößet. (1787) |
Ein 2gädiges
Wohnhaus mit ein Feuerrecht und angebauter Stallung, dann Wagenschupfen
und Stadel und die Helfte der Hofraith bey No. III. (1787) |
Ein Wohnhaus mit einem
Feuerrechtnebst Stallung, ein Stadel und die Hälfte der Hofraith
mit II. (1787) |
1637-1646
(1) Hannß Seidel (keine Steuerzahlungen).
1647-1651
(1) Hanns Seidel - am 3. Sept. 1651 ist ins Seidels Hof Feuer
auskommen - ab 1652 Nicol Geyer.
1668-1676
(1) Nicol Geyer
1677-1685
(1) Nicol Geyer von 2/3 Frohnhof.
1686-1693 (1) Nicol (gestrichen)
dann Lorenzen Geyer von 2/3 Höfen. |
1637-1646
(2) Nicol Sommerer (keine Steuerzahlungen).
1647-1653
(2) Nicol Sommer (zahlt ab 1650 Steuer).
1668-1676
(2) Nicol Sömmerer und Georg Bayreüther (gestrichen
und ersetzt durch: Hanns Kuhn) von 2/3 Hoff.
1677-1685
(2) Hans Kuhn (gestrichen) dann Nicol Sömmerer und Nicol
Richter von 2/3 Höfen.
1686-1693
(2) Nicol Sömmerer und Nicol Richter, dann Heinrich Grießhammer
von 2/3 Höfen.
1705 Hans Bauer kauft von Heinrich
Grießhammer dessen 1/3 Hof.(?) |
1725
Nicol Geyer übernimmt den hinterlassenen 2/3 Hof seines Vaters
Lorenz Geyer.
(1737)
Nicol Geyer
1760
übernimmt dessen Sohn Hans Geyer
1762
nach dessen Absterben dessen Witwe Elisabeth Barbara Geyer, diese
veräußert das Anwesen im selben Jahr an Johann Fraaß
von Heidelheim.
1809 dessen Sohn Lorenz Fraas übernimmt
den Hof. |
1725
Hannß Richter erwirbt 1/3 Frohnhof aus der Subhastations-masse
des Johann Bauer.
(1737)
Hannß Richter
1738
dessen Sohn Johann Richter.
1761
von Georg Hertel erkauft.
1774
durch Erhard Biedermann von Spielberg ertauscht.
1783
von Johann Richters (vgl. 1738) Sohn Johann Richter jun. erkauft.
1789
Lorenz Baer
1791 Friedrich Geyer |
1725
Johann Geyer erwirbt 1/3 Frohnhof aus der Subhastations-masse
seines Schwiegervaters Johann Bauer.
(1737)
Johann Geyer
1753
nunc dessen Sohn Nicol Geyer.
1794/95
dessen Sohn Johann Nicol Geyer.
1796/97
Johann Grießhammer.
1805/06
Friedrich Geier.
1830/31 Martin Hertel. |
Handlohnsfixation
mit 217 fl. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841. |
Handlohnsfixation
mit 124 fl. . lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841. |
Handlohnsfixation
mit 124 fl. . lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841. |
No. IV (3) |
No. V (3) |
No. VI (3) |
Dritthalb Drittel
oder 5/6tel Frohnhof, welcher mit No. V und VI 1 2/3 Hof ausmacht |
Dritthalb Sechstel
oder 5/12 Frohnhof, welcher mit No. IV und VI. 1 2/3 Frohnhof
ausmacht. |
Dritthalb Sechstel
oder 5/12 Frohnhof, welche mit No. V und IV 1 2/3 Hof ausmacht. |
Ein 2gädiges
Wohnhaus mit einem Feuerrecht und Stallung, ein Stadel und Schupfen,
dann ein besonderer Schaafstall und Holzschupfen. (1787) |
Ein Wohnhaus mit 2
Wohnstuben oder Feuerrechten, so mit No. VI. gemeinschaftlich
und die vordere Wohnung zu diesem 3/6 Hof gehört.
Eine Stallung im Wohnhaus, ein Stadel und Schupfen und der Hälfte
der Hofraith, wobei zu bemerken, daß sämtliche Gebäude
mit No. VI alle 5 Jahre des Besitzes wegen wechseln. |
Eine Wohnung mit ein
Feuerrecht, so die hintere, eine Stallung im Wohnhaus, ein Stadel
und Schupfen mit der Hälfte derHofraith, welche sämtlichen
Gebäude mit No. V. alle 5 Jahre des Besitzes wegen wechseln.
Eine besondere Wagenschupfen, welche noch besonders zu diesem
3/6 Hof gehört und nicht mit wechselt. |
1637-1646
(3) Hannß Wendtler und Erhard Herttel oedt.
1647-1653
(3) Hanns Wentler und Erhardt Herttel (Hans Wentler ersetzt durch
Lorenz Hertel) zahlen ab 1652.
1668-1676
(3) Hans und Lorenz Herttel von 1 2/3 Höfen.
1677-1685
(3) Hanns (hinzugefügt: der Jünger) und Lorenz Härttel
von 1 2/3 Höfen.
1686-1693 (3) Hans d.J. und Lorenz
Härttel, auch Michael Richter von 1 2/3 Höfen. |
1703
Hans d.Ä. und Hans d.J. Hertel übernehmen das Anwesen
von ihrem Vater Lorenz Hertel.
1707
Hans Hertel d.Ä. kauft von seinem Bruder Hans Hertel d.J.
dessen Anteil am Hof.
1734
Johann Hertel übernimmt das vom Vater Johann Hertel hinterlassene
Anwesen von der Mutter und seinen beiden Schwestern.
(1737)Johann
Hertel.
1777
nun dessen Sohn, auch Johann Hertel.
1810 Johann Nicol Hertel |
1701
Hans Richter übernimmt den 1/3 Hof seines Vaters Nicol Richter.
(1737)
Michael Richter.
1752
dessen Sohn Johann Friedrich Richter.
1785
dessen Sohn Christoph Leonhardt Richter.
1812/13
Michael Barth
1814/15
der Bruder Johann Barth
1834/35
dessen Erben in Erbengemeinschaft.
1846/47 Wolfgang Barth |
1704
Nicol Gulden kauft den ½ Hof von seiner Schwiegermutter,
Hans Hertels Witwe.
1732
erkauft Johann Müller das Anwesen von Nicol Guldens Witwe
und läßt es sogleich seinem ältesten Sohn Johann
Müller jun., welcher sich mit der Guldenschen Tochter verlobt
hatte, in Lehen schreiben. Nachdem aber dieser sowohl seine Verlobte,
als auch den Hof sogleich abandoniret, bekam solchen der mittlere
Bruder, Johann Michael Müller, welcher mittels Heyrathung
seines Bruders Verlobten solchen, jedoch ohne denselben in Lehen
gehabt zu haben, ohne Castenamtl. Bewustsein lange besessen. Nach
Absterben Johann Michael Müllers Ao,. 1760 Johann Härtel
mit Erheiratung der Witwe.
1769
Härtels Stiefsohn Paulus Müller.
1789
Nicol Geyer
1797/97
Johann Michael Reinel.
1804/05
Stephan Richter
1812/13
Johann Georg Rauber
1815/16 Joh. Nicol Hertel |
Handlohnsfixation
mit 217 fl. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841. |
Handlohnsfixation
mit 108 fl. 30 Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841. |
Johannes
Hertel zahlte lt. Handlohn-Prot. pro. V. Quart. 1838/39 112 fl.
43 ¼ Xr. Handlohn; nach Freilassung 1/5 als Erbrente.
Handlohnsfixation mit 108 fl. 30
Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841. |
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No VII (5) |
No. VIII (5) 8 |
No. IX (5) |
Ein ganzer Frohnhof |
Ein halber Frohnhof
welcher mit No. IX einen ganzen Hof ausmacht und nach fürstl.
Rescript vom 6. April 1748 auf 2 Besitzer gekommen ist. |
Ein halber Frohnhof
welcher mit No. VIII einen ganzen Hof ausmacht und nach fürstl.
Rescript vom 6. April 1748 auf 2 Besitzer gekommen ist. |
Ein Wohnhaus mit einem
Feuerrecht und Stallung, ein Stadel und Schupfen mit einer Hofraith.
(1787) |
Eine Wohnung mit einem
Feuerrecht gegen Süden in einem Wohnhaus, worinnen auch der
andere halbe Hof No. IX gegen Norden seine Wohnung hat. Eine Stallung
im Wohnhaus, ein Stadel und Schupfen, mit einer Hofraith. |
Eine Wohnung mit einem
Feuerrecht nebst der Stallung in dem bei No. VIII gedachten Wohnhaus
und ist diese Wohnung gegen Norden. Ein Stadel und Schupfen mit
einer geräumigen, geschlossenen Hofraith. |
1637-1646
(5) Lorentz und Nicol Seidel.
1647-1653
(5) Lorentz und Nicol Seidel von zweien Höfen (Häuser
abgebrannt, zahlen ab 1649).
1668-1677
(5) Hans und Rupprecht Seydel (Hans Seydel ersetzt durch Hans
Müller d.J.) von 2 Höfen.
1677-1685
(5) Hans Müller (ergänzt: der Jünger) und Rupprecht
Seydel (gestrichen und ersetzt durch Hannß Lang) von 2 Höffen.
1686-1693 (5) Hans Müller
d.J. und Hans Lang von 2 Höffen. |
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1700
Nicol Lang kauft die Hälfte vom ganzen Hof des Hans Lang.
1701
Nicol Hofmann, Peter Hofmanns, Müllers auf der Steinmühle
jgst. Sohn, kauft den ½ Hof von Johan Lang.
1701
Nicol Hoffmann hat vermittelst dessen Vaters Peter Hofmann, den
halben Hof des Nicol Lang in Steinselb erkauft.
(1737)Nicol Hofmann 1 ganzen Hof |
1707
Hans Müller übernimmt den Hof seines verstl. Vaters
Hans Müller von seiner Mutter.
(1737)
Hannß Müller
1755
dessen Sohn Johann Müller.
1759
Nicol Ritter und dessen Stiefsohn Johann Müller gemeinschaftlich.
1770
Johann Müller erkauft die Hälfte seines Stiefvaters.
1792/93
Johann Geyer (Schwiegersohn?)
1816/17
Johann Michael Geyer
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1748
dessen Sohn Michael Hofmann hat lt. genannter Konzession die Hälfte
erhalten.
1783
der Sohn Adam Hofmann
1790
Johann Thumser
1805/06
dessen Bruder Adam Thumser.
1845/46 wurde die Nachhausung der
Adam Thumser´schen Relikten bis zu des jüngsten Kindes
23. Lebensjahr gestattet. |
1748
dessen Sohn Johann Adam Hofmann
1790
Georg Fraas
1837/38
ist Joh. Prell mit Hinterlassung einer Witwe u. 5 Kindern verstorben
und ist der Witwe Elisabetha Margaretha Prell gestattet, bis zu
ihres jüngsten Kindes erreichten 23. Lebensjahres, was im
J. 1846 erfolgt, fortzuhausen ohne Lehengeldentrichtung. Lehenträger
ist Joh. Benker.
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Handlohnsfixation
mit 209 fl. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
Handlohnsfixation
mit 108 fl. 30 Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
1840/41 Joh. Jacob
Prell zahlt ein Handlohnsfixum von 81 fl. 48 Xr. |
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Haus-Nr.
8
Pl.-Nr.
17: Wohnhaus mit Stall, Stadel, Hofraum und Gemüs-gärtchen.
Besitzer:
Bauer Johann Michael Geyer. Den halben Hof lt. Vertrag
vom 24. Mai 1853 von Johann Nikolaus Thumser um 1700 fl.
und zur Hälfte nach Vertrag vom 21. März 1855 von den
Georg Adam und Anna Katharina Künzelschen Eheleuten
um 1700 fl. erkauft.
Laut
Urkunde vom 13. Juni 1864 vom Sohn Michael Geyer um 2500
fl. übernommen.
Laut Urkunde vom 25. Januar 1892
vom Sohn Johann Geyer um 7000 M (Wert 10.500 M) übernommen. |
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No. X (9) |
No XI. (9) 11 |
Ein halber Frohnhof
der mit No. XI. einen ganzen Hof ausmacht. |
Ein halber Frohnhof
welcher mit No. X. einen ganzen ausmacht. |
Ein Wohnhaus mit einem
Feuerrecht, dann angebauter Stallung und Stadel, dann eine Holz
und Wagenschupfen in einer geschlossenen Hofrait. (1787) |
Ein Wohnhaus mit einem
Feuerrecht und Stallung, ein Stadel und Schupfen, dann eine besondere
Holz- und Streuschupfen mit einer geschlossenen Hofraith. (1787) |
1637-1646
(9) Albert Pöllmann und Nicol Biedermann zahlen ab 1643.
1647-1653
(9) Albert Pöhlmann und Nicol Biedermann, ersetzt durch Hans
Müllers Witwe und Hans Biedermann von 1 Hof (Häuser
und Städel abgebrannt), zahlen schon 1647.
1668-1676
(9) Hans Müller (ersetzt durch Hans Zeidler) und jung Hans
Biedermann von einem Hof (zehendfrei).
1677-1685
(9) Hanns Zeidler der Jünger und Jung Hanns Biedermann (Hans
Zeidler gestrichen und ersetzt durch Matthes Grießhammer)
von 1 Hoff.
1686-1693 (9) Matthes Grießhammer
und Hans Biedermann von 1 Hoff, der zehenfrei gewesen. |
1694
Andreas Bauer ertauscht den Hof von Matthes Grießhammer.
1705
Nicol Zeitler von Buchbach erwirbt den von Andreas Bauer hinterlassenen
½ Hof.
1720
Hans Geyer ertauscht den ½ Hof des Nicol Zeitler.
(1737)
Hannß Geyer.
1760
dessen Sohn Johann Geyer.
1791
dessen Sohn Georg Geyer.
1816/17
Heinrich Geyer.
1833/34 dessen Erben |
1700
Hans Zeitler kauft den ½ Hof seines Schwiegervaters Hans
Biedermann.
1704
Hans Plechschmidt kauft von Hans Zeitler dessen ½ Hof.
1719
Johann Reichel von Großwendern erwirbt den ½ Hof
des Hans Plechschmidt durch Heirat mit dessen Witwe.
(1737)Johann
Reichel
1752
Heinrich Reichel
1782
dessen Stiefsohn Johann Michael Geyer.
1824/25 Johann Geyer |
Handlohnsfixation
mit 85 fl. 15 Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
Handlohnsfixation
mit 201 fl. 30 Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
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Haus-Nr.
11
Pl.-Nr.
24: Wohnhaus mit Stall, Backofen, Schupfe, Stadel und Hofraum.
Besitzer:
Bauer Johann Geyer.
Den
halben Hof lt. Vertrag vom 2. Dez. 1816 vom Vater Johann Michael
Geyer um 2500 fl. übernommen.
Laut
Urk. vom 19. Jan. 1869 vom Sohn Johann Christian Geyer
um 6000 fl. übernommen.
Laut Urk. vom 20. März 1906
vom Landwirt Heinrich Geyer übernommen. |
No. XII (4) 13 |
No. XIII. (4) 12
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Ein halber Frohnhof,
welcher mit No. XIII einen ganzen ausmacht und mit Konzession
vom 21. Juni 1751 an zwei Besitzer gekommen ist. |
Ein halber Frohnhof
welcher mit No. XII einen ganzen ausmachet und, wie daselbst angemerkt,
Ao. 1751 auf 2 Besitzer gekommen ist. |
Eine Wohnstube mit
einem Feuerrecht, welches die vordere in einem Wohngebäude
mit der Stallung des ganzen Hofs. Ein Stadel und Schupfen mit
der Hälfte der geschlossenen Hofraith und gehöret die
andere Hälfte zu No. XIII. (1787) |
Die hintere Wohnstube
mit einem Feuerrecht und Stallung in dem bey No. XII. geachten
Wohngebäude des ganzen Hofs. Ein Stadel und Schupfen mit
der halben geschlossenen Hofraith. (1787) |
1637-1646
(4) Wolff Oppel oedt.
1647-1653 (4) Wolff
Oppel ersetzt durch Hanns Kuhn.
1668-1677 (4) Hans
Kuhns Wittib
1677-1685 (4) Hans
Kuhns Wittib und dann Hans Kuhn d.J.
1686-1693 (4) Hannß
Kuhn von 1 Hoff
1719 Wolff Kuhn übernimmt
den Hof von seinem Vater Hans Kuhn.
(1737) Wolf Kuhn |
1751
dessen Sohn Johann Lorenz Kühn.
1787
dessen Sohn Johann Adam Kühn.
1832
dessen Sohn Johann Nikol Kühn.
1834/35 auf dessen Ableben die
Witwe bis zur Erlangung der Lehensfähigkeit des jetzt 2 Jahre
alten Kindes. |
1751
Adam Erdmann Kühn.
1765
dessen Witwe mit 5 Kindern; diese verkauft das Anwesen noch im
selben Jahr an Nicol Aechtner.
1791
dessen Schwiegersohn Andreas Geupel.
1793/94
Paulus Fraaß
1827/28
Johann Fraas.
1846/47 Johann Fraas d.J. |
Handlohnsfixation
mit 100 fl. 45 Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
Handlohnsfixation
mit 100 fl. 45 Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
Haus-Nr.
13 in Steinselb
Pl.-Nr.
29: Wohnhaus mit Stall, Stadel, Schupfe, Hofraum und Gemüsgärtchen.
Besitzer:
Bauer Georg Adam Geier. Sämtliche Besitzungen nach
Vertrag vom 29. März 1855 in Gemeinschaft mit der Ehefrau
Anna Katharina, geb. Kuhn, von deren Eltern und vielmehr Stiefeltern
Wilhelm und Anna Margaretha Zeitler mit einem Forstrecht
gegen Entschädigung von 1200 fl. übernommen.
Laut
Urk. vom 1. Sept. 1858 von Georg Adam Künzel um 3550
fl. erkauft.
Laut
Urk. vom 27. Mai 1868 um 3800 fl. von Bauer Lorenz Fraaß
erkauft.
Laut
Urk. vom 8. Sept. 1888 und Schreiben des Standesamtes Heidelheim
vom 16. Okt. 1888 zusammen mit Haus-Nr. 13 vom Schwiegersohn,
dem Metzger Georg Neupert und dessen Ehefrau Marianne,
geb. Fraaß um 10.000 Mark (Wert: 20.000 M) übernommen.
Übergabe um 18.000 M lt. Urk.
vom 7. Dez. 1913 an Wilhelm und Johanna Neupert. |
Haus-Nr.
12 in Steinselb
Pl.-Nr.
25: Wohnhaus mit Stall, Stadel, Schupfe mit Keller und Hofraum.
Besitzer:
Johann Jakob Raithel, aus dem Nachlaß der Johann
und Barbara Fraaß´schen Eheleute um 2800 fl. erkauft,
lt. Vertrag vom 28. Aug. 1850.
Laut
Urk. vom 13. Feb. 1874 um 5000 fl. vom Dienstknecht Johann
Geyer erkauft.
Laut
Urk. vom 3. Feb. 1877 von Lorenz Fraaß, Steinselb
Hs.-Nr. 13 um 9600 M. erkauft.
Laut
Urk. vom 8. Sept. 1888 und Schreiben des Standesamtes Heidelheim
vom 16. Okt. 1888 zusammen mit Haus-Nr. 13 vom Schwiegersohn,
dem Metzger Georg Neupert und dessen Ehefrau Marianne,
geb. Fraaß um 10.000 Mark (Wert: 20.000 M) übernommen.
Übergabe um 18.000 M lt. Urk.
vom 7. Dez. 1913 an Wilhelm und Johanna Neupert. |
No. XIV
(10) |
No. XV. (7) |
Ein ganzer
Frohnhof, welcher nach dem 1737 Partikular in zwei Halben bestanden,
seit 1773 aber durch Nicol Summa zusammen gebauet und dahero hier
als 1 ganzer Hof beschrieben worden. (1787) |
Dieses Tropfhaus,
von dessen Entstehung sich keine Acta in der Castenamtl. Registratur
finden, ist schon nach dem Erbzinsre-gister von Ao. 1607 bis 1624
auf Hannß Zinner angegeben, kam aber bei demselben 1632
in die Ödschaft und wurde erst 1716 von Andreas Hertel wieder
aufgebaut. |
Ein Wohnhaus
mit einem Feuerrecht und Stallung, ein Stadel und Schupfen, dann
noch auf beiden Seiten besondere Wagen-, Holz- und Streuschupfen
in einer geschlossenen Hofraith. |
Ein Tropfhaus im Dorf
mit ein Feuerrecht und Ställein, hat Dungstatt und Holzschlicht. |
1637-1646
(10) Michel Merckel (ohne Steuervortrag).
1647-1653
(10) Michael Merckel (später ergänzt: Hans Bidermann
d.Ä.), Stadl abbrennt.
1668-1676
(10) Paulus Bauer und Hans Müller d.Ä. 1 Hoff.
1677-1685
(10) Paul Bauer (ergänzt: iezt der Sohn Andreas Bauer) und
Hans Müller (ersetzt durch: Peter Müller der Sohn).
1686-1693 (10) Andreas Bauer und
Matthes Grießhammer und Peter Müller, Andreas Hertel,
Wolf Müller von 1 Hoff. |
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1695
Wolff Müller kauft den ½ Hof des Andreas Hertel.
1704
Erhard Müller kauft den ½ Hof des Wolf Müller.
1717
Hans Geyer erwirbt den ½ Hof von Erhard Müller.
1720
Nicol Zeitler ertauscht das Anwesen von Hans Geyer.
1723
Georg Summa von der Bernsteiner Wolfs Mühl(?) kauft ½
Hof von Nicol Zeitler (?).
(1737)Georg
Summa ½ Hof
1755
dessen Sohn Nicol Summa
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1694
Matthes Grießhammer ertauscht den ½ Hof des Andreas
Bauer.
1696
Georg Gräf kauft den ½ Hof von seinem Stief-Schwiegervater
Matthes Grießhammer.
1699
Nicol Gräft kauft den ½ Hof des Georg Gräf.
1735
Michael Gräf übernimmt den Hof von seiner Mutter, Nicol
Gräfs Witwe.
(1737)
Michael Graef ½ Hof
1742
Hannß Müller
1750
Nicol Ritter durch Eheschließung mit Müllers Witwe.
1764
an Ritters Schwiegersohn Johann Adam Hofmann übergeben.
1773 nach Hofmanns Ableben veräußert
dessen Witwe Margaretha das Anwesen an Nicol Summa, welcher den
halben Hof für seine Tochter Anna Susanna und deren Ehemann
Oßwald Hollering erkauft hatte. |
1724
Conrad Baer von Oberthölau erwirbt das Tropfhaus von Anna
Margaretha Hertlin zu Steinselb.
1724
Nicol Zeitler zu Steinselb erwirbt das Tropfhaus von Conrad Baer.
(1737)Nicol
Zeitler
1752
dessen beide Töchter Elisabetha Feilerin und Anna Maria Schlopin
verkaufen das ererbte Tropfhaus an Lorenz Gulden.
1772
nach dessen Absterben die Kinder.
1773
Jacob Reichel
1799/1800
Jacob Ludwig und Johann Adam Hertel
1804/05
Peter Nürnberger.
1847/48 Lorenz Nürnberger. |
1776
von Nicol Summas Schwiegersohn Johann Oßwald Hollering übernommen.
1798/99
Johann Michael Müller
1833/34
dessen Sohn Johann Nicol Müller
(Der Hof wurde wieder in 2 halbe
Höfe geteilt - die Einträge im Partikular sind leider
schwer lesbar - es muß weiter nachgeforscht werden!!) |
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Handlohnsfixation
mit 93 fl. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov. 1841 |
Nach mehreren Güterverkäufen
1834/35 und 1838 wurde die Handlohnbarkeit auf diesem Halbhofrest
ebenfalls mit 93 fl. fixiert. |
Handlohnsfixation
mit 69 fl. 28 ¼ Xr. lt. Regierungsgenehmigung vom 10. Nov.
1841 |
No. XVI (8) |
No. XVII |
No. XVIII |
Eine oede Baustätte |
Gemeindebesitzungen
(Grundstücke) |
Das Hirtenhaus |
Eine oede Baustätte
von einem Tropfhaus, welches nach dem Erbzinsregister von Ao.
1607-1624 Augustin Pöhlmann, nachhero aber von Jacob Kern
besessen, bey letzterem aber um die Jahre 1632, während denen
30jährigen Kriegs Unruhen in die Oedschaft gerathen ist und
sich zur Zeit noch oed befindet. Die alte Baustätte findet
sich noch mit ihren alten Rudera gleich hinter denen Hofsgebäuden
No. III und werden alljährlich davon die Erbzinsen mit 1
fl. 10 Xr. in denen Amtsrechnungen in Einnahmb und Ausgab geführet.
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Ein Tropf, oder das
Hirtenhaus im Dorf, hat keine Zugehörungen und ist nicht
lehenbar. |
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Die Gemeinde |
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© by Harald Stark, Kulmbach 12/98
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